Erhaltung der Integrität
18 neue Betrachtungen für ein tugendhaftes Leben
BETRACHTUNG
Über die vergangenen Monate, habe ich immer wieder kurze Sätze aufgeschrieben. Sie sind wohl Conclusiones meiner Gedankengänge. Kürzlich habe ich etliche wiederentdeckt. Heute möchte ich einige davon mit euch teilen.
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Ist eine Handlung ehrenhaft, erforderlich, tugendhaft und richtig, dann führe sie ohne zu zögern aus.
Sei dir deines Handelns und dessen Absicht bewusst. Es ist nämlich möglich, Schlechtes mit guter Absicht sowie Gutes mit schlechter Absicht zu tun. Daher sollte Folgendes unser Ziel sein: stets Gutes mit guter Absicht tun.
Solltest du in einer Meinung oder Handlung im Falschen liegen, zögere nicht, dies zuzugeben und richtig zu stellen. Wer aufgrund seines Stolzes von der Wahrheit abweicht, zeigt schwachen Charakter.
Sprich kein unehrliches Wort und verkörpere kein Verhalten, wozu du nicht mit Überzeugung stehen kannst.
Verheimliche nicht deine Absichten. Denn wenn sie tugendhaft und ehrlich sind, wäre es schade sie zu verbergen.
Je länger Lügen und Missverständnisse ungeklärt bleiben, desto schwerwiegender werden deren Folgen. Handle dementsprechend.
Sozialer Status wird erworben, indem man die eigenen Werte denjenigen der Gesellschaft anpasst. Wenn man sich um Status bemüht, wird man zum Sklaven dessen, was in den Augen Anderer als erstrebenswert gilt. Lass dich nicht auf dieses Spiel ein.
Lebe ohne Furcht. In der Furchtlosigkeit finden sich Freiheit, Lebenssinn, Entscheidungskraft und Verantwortung. Die Furcht macht einen zum Diener dessen, was man am meisten fürchtet.
Stelle Gott nicht auf die Probe. Das ist die Sache des Teufels. (Matthäus 4:1)
Leid ist im Leben unvermeidbar. Wir haben aber die Wahl: Leiden wir aufgrund der Durchsetzung unseres eigenen Willens; oder leiden wir für Jesus, indem wir sein Kreuz auf uns nehmen? (Matthäus 16:24)
Wenn harte Zeiten kommen, sei dankbar. Nur so kannst du wachsen.
Entferne jeglichen Stolz aus deinem Herzen. Ein stolzer Mann kann keinen Gott über sich lieben.
Lebe mit Absicht. Lass dich nicht vom Winde verwehen. Lass dich nicht vom herkömmlichen Strom treiben. Suche nach Lebenssinn, finde dein Talent und führe deine Handlungen bewusst aus.
Beklage dich nie, egal in welchen Umständen du dich befindest. Freue dich stattdessen. Jammern ändert nichts, vielmehr zerstört es das Schöne an Mühsal.
Mache Schwieriges, weil es schwierig ist. Je öfters du freiwillig an deine Grenzen gehst, desto besser wirst du unfreiwilliges Leiden ertragen können.
Moralisches Verhalten soll nicht von den Folgen der Handlung beeinflusst werden. Man soll Gutes tun, einzig, weil es in sich gut ist und nicht gemäß persönlicher Interessen, auch wenn die Folgen unangenehm sind. Die Erhaltung deiner Integrität ist viel wertvoller als die Sättigung deiner Wünsche.
Lüste vergehen, doch deren Schande verweilt. Gleichfalls vergehen gute Taten, doch die Tugendhaftigkeit deren Auswirkung hält für immer an.
Reflektiere abends über deinen Tag. Erwäge deine Handlungen, Gedanken und die Haltung deines Herzens; hast du nichts zu bereuen, hast du ein gutes Gewissen und ein Gebet auf den Lippen, dann war es tatsächlich ein guter Tag.
'Ahnen' - wohl starren Menschen schon seit tausenden Jahren ins Feuer